Damaszener Kris-Klinge
Damaszener Klinge

Damaszener Stahl

Seit frühester Zeit wurden Schwerter und andere Waffen aus Damaszener Stahl hergestellt. Seine bleibende Schärfe, Zähigkeit und gleichzeitige Härte waren einem besonderen und uralten Verfahren zu verdanken. Prinzipiell gibt es verschiedene Verfahren. Hier wird das Falten aus verschiedenen Stählen beschrieben. Daneben gibt es auch noch das Verfahren, welches den als Wootz bezeichneten Stahl liefert.

[Herstellung] • [Risiken] • [Optischer Leckerbissen] • [Nachahmungen] • [Industrielle Schnittwerkzeuge] • [Härten durch Töten?] • [Hühner machen hart] • [Waffen im Training] • [Unendlich haltbare Klingen?] • [Damaszener Schmiede und Adressen]

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Damaszener Stählen werden legendäre Eigenschaften nachgesagt. Man spricht von ihrer unglaublichen Haltbarkeit, Filme wie ‘Highlander’ erzeugen einen fast mystischen Flair um die ‘gefalteten’ Klingen und auch heute noch hört man, dass z.B. ein Messer aus Damast Nägel spalten können soll, ohne Schaden zu nehmen.

Historisch gesehen hatten die Schmiede zunächst das Problem, dass sie entweder hartes, aber sprödes Eisen erzeugen konnten oder weiches, aber zähes Eisen. Zähe Eisensorten brachen zwar im Kampf nicht, verbogen sich aber leicht und trugen bei jedem Schlag tiefe Kerben davon. Harte Eisensorten und solche, die durch einfache Verfahren härtbar wurden (sie bezeichnet man als Stähle), blieben lange scharf, hielten mehr aus als die zähen Stahlsorten, brachen aber bei Überlastung plötzlich durch - aber leider trafen die Bruchstücke nicht immer den Feind, vor allem wenn man trainierte. Ziel der Schmiede war es nun, die guten Eigenschaften von harten und zähen Eisensorten zu verbinden, ohne dass das Schwert unter den Nachteilen dieser Eisensorten leidet.

Die ersten Versuche, die Vorteile von harten Eisensorten mit denen von zähen Eisensorten zu kombinieren, konnten Archäologen bereits vor 2500 Jahren feststellen.


Die Herstellung

Die Verbindung gelang den Schmieden, indem sie harte und weiche Eisenpakete aufeinander legten und durch Schmieden verbanden. Der Schmiedevorgang wurde dann in mehreren Schritten fortgesetzt, die u.a. als ‘falten’ oder ‘feuerverschweißen’ bezeichnet wurden:

  1. Erhitzen des Eisenpakets bis zur Weißglut.
  2. Das Eisenpaket wird flach ausgeschmiedet.
  3. Der Schmiedling wird in Längs- oder Querrichtung geteilt.
  4. Die beiden Hälften werden aufeinander gelegt.

Diese vier Schritte entsprechen einer Faltung, bei der sich die Zahl der Lagen verdoppelt. Unter der Voraussetzung, dass der Schmied mit drei Lagen beginnt, entstehen bereits nach 7 fehlerfreien Faltungen rechnerisch 384 Lagen, wegen der Verluste beim Schmieden sind es dann allerdings etwas weniger. 300-400 Lagen entspricht der in Europa üblichen Anzahl. Japanische Klingen haben etwa 1000 Lagen (rechnerisch ca. 8-9 Faltungen) und es wurden sogar Klingen mit 1,2 Millionen Lagen gefunden (ca. 18-19 Faltungen).

Es ist allerdings nicht so, dass mehr Lagen auch zu einem besseren Schwert führen. Bei zu vielen Lagen vermischen sich die benachbarten Lagen zu gut miteinander, so dass sich das Schwert so verhält, als hätte man beide Stahlsorten vor dem Schmieden in einen Schmelztiegel geworfen und dann ausgeschmiedet. Bei zu vielen Lagen verlieren sich also die Vorteile der ‘Sandwichbauweise’ der unterschiedlichen Eisensorten wieder.


 

Risiko des Schmiedens

Was hier so einfach beschrieben wird, ist nicht nur körperliche Schwerstarbeit, sondern erforderte viel Geschick und perfekte Zusammenarbeit des Schmiedes und seiner Gehilfen. Beim Ausschmieden müssen sich die Teile des Eisenpakets unter wuchtigen Hammerschlägen fest miteinander verbinden (verschweißen), sonst ist das Ergebnis wertlos. Ist die Temperatur des Feuers zu niedrig, dann wird das Eisen für den Schmiedevorgang nicht weich genug und die Eisenpakete verbinden sich nicht.

Durch die Hitze und den Luftsauerstoff …

Diese Effekte verstärken sich, wenn das Eisen unnötig heiß verarbeitet ist. Es gehört also viel Erfahrung und Können dazu, um dennoch ein gutes Ergebnis zu erhalten.


 

Optischer Leckerbissen

Neben den klassischen Schnittwaffen wurden Damaszener Stähle in den letzten Jahrhunderten auch für Gewehrläufe, Äxte oder für Kunstobjekte eingesetzt.

Optische Leckerbissen bei Damaszener Stählen sind abwechselnd dunkel und hell gezeichnete Linien. Sie entstehen durch Ätzung der Oberfläche, weil hier die verschiedenen Lagen heraustreten. Die beiden Eisensorten reagieren dann auf die Säure mit unterschiedlichen Verfärbungen. Die wahre Kunst des Meisters ist gefordert, wenn die Klinge nicht nur wilde Muster, sondern Strukturen haben soll (z.B. ‘Rosendamast’, ‘Banddamast’) und vielleicht noch ein Schriftzug eingeschmiedet werden soll. Es handelt sich hierbei allerdings um Kunst, zumindest bisher konnte nicht nachgewiesen werden, dass Rosendamast haltbarer als normaler Damast ist. Diese Kunst hat sich nicht in Japan etabliert, da durch die höhere Lagenzahl der japanischen Klingen die Linien zu fein sind und beim herausätzen unkenntlich bleiben.


 

Nachahmungen

Wer heute ein Schwert aus echtem Damaszener Stahl bestellt, muss mehrere Monate warten, und sollte sich seelisch auf einen vier- bis fünfstelligen Betrag einstellen. Wer nur ein Schmuckstück für die Wand haben möchte, kann auch ein Schwert aus einfachem Stahl erwerben. Deren Oberfläche ist dann bedruckt oder geätzt, so dass sie wie Damaszener Klingen aussehen. Ein Imitat erkennt man manchmal daran, dass die Linien auch auf dem schmalen Klingenrücken erkennbar sind, oder daran, dass das Schwert keine Pflege braucht. Echte Damaszener sind nämlich anfällig für Flugrost und müssen daher sorgfältig eingeölt und aufbewahrt werden.

Da Nachahmungen nach optischen, aber nicht nach mechanischen Gesichtspunkten hergestellt wurden, sind sie sind oft noch nicht einmal geschmiedet.

Immer wieder werden auch Schwerter in der Preisklasse von 300-800 DM angeboten, bei denen manche Schmiede auch die Kampftauglichkeit garantieren. Auch hier sollte man fragen, was der Schmied unter ‘kampftauglich’ versteht, denn er hat möglicherweise weniger an ein kampfsportliches Ernstfalltraining gedacht, als an Shows und Ritterfestspiele.

Manche Schmiede geben sogar eine Garantie für die Haltbarkeit unter Kampfbedingungen ab - dies ehrt zwar den Schmied, aber wenn richtige Waffenkämpfer solche Versprechen zu ernst nehmen, dann hat sich der Schmied möglicherweise ein Gewährleistungs- und Produkthaftungsproblem eingebrockt.


 

Industrielle Schnittwerkzeuge

Moderne industrielle Schnittwerkzeuge wie Fräser, Bohrer usw. nutzen nach wie vor das Prinzip des Damaszener Stahls: Sie kombinieren einen zähen Stahl mit einem harten, aber spröden Stahl.
Während allerdings beim Damast mit den ersten drei Lagen der gesamte Entstehungsprozess erst beginnt, hat er beim industriellen Schnittwerkzeug schon aufgehört: Ein Bohrer besteht aus einem zähen Stahl, der an der Oberfläche gehärtet wird.

Das Härten der Oberfläche erfolgt wiederum auf verschiedene Arten:

Heutige Schwerter aus Damaszener Stahl profitieren sehr von der chemischen Reinheit und der exakt bekannten Zusammensetzung industrieller Stähle. Wenn man versucht, aus zwei Stahlsorten einen Damaszener Bohrer herzustellen, wird dieser in der Lebensdauer sicherlich industriellen Standard-Bohrern überlegen sein, sein Preis dürfte jedoch im Verhältnis zu normalen Bohrern astronomisch sein.

dass Damaszener Messer Nägel durchtrennen können ist indes kein Wunder, da die meisten einfachen Stahl-Produkte, wie z.B. Nägel, aus weichen und billigen Stählen hergestellt werden.


 

Härten durch töten?

Ab und zu wird erzählt, dass die Japaner mit ihren glühenden Schwerter zuweilen Gefangene durchbohrt hätten. Neben den üblichen Erklärungen zum Strafvollzug oder mystischen Riten wird dann manchmal vermutet, dass sie damit ihre Schwerter gehärtet hätten, weil der menschlichen Körper eine Reihe von Stickstoffverbindungen zur Verfügung stellt. Durch das Erstechen soll der Stickstoff in das glühende Eisen eindringen und die Härte des Schwertes steigern.

Normalerweise ist Stickstoff in der Luft enthalten, aber leider so reaktionsfaul, dass er kaum für die Härtung von Stählen taugt. Tatsächlich muss man schon chemische Verbindungen des Stickstoffs bemühen, um dieses Element zum Härten eines Stahles nutzen zu können.

In technischen Prozessen hält man dabei Temperaturen von mindestens 450 °C über einen Zeitraum von mindestens ½ Stunde. Das durchbohren eines Gefangenen würde also kaum eine wirkungsvolle Härtung des Stahles bewirken.


 

Hühner machen hart

Es gibt jedoch auch andere Verfahren zur Stickstoffanreicherung von Stählen:

Verfahren, wie das folgende von Wieland überlieferte, werden ebenfalls als Zauberei angesehen worden sein. In der nordischen Sage wird eingehend berichtet, wie Wieland eine seinen Ansprüchen nicht genügende Klinge zu Eisenfeilspänen auseinanderraspelte, die Späne in Teig verknetete und die daraus verbackenen Küchlein an Hühner verfütterte, deren Kot er dann sammelte, ausschmolz und aus dem so gewonnenen Rohstoff sein Meisterwerk Mimmung schuf. dass diese so abwegig erscheinende Prozedur in Wirklichkeit ein wirksames Mittel zur Entschlackung und Nitrogenanreicherung durch die Magensäfte war, ist durch im Museum of English Rural Life, Reading, ausgeführte Versuche nachgewiesen worden.

(Quelle: ‘Damaszener Stahl’ von Manfred Sachse)

Für Außenstehende müssen diese Methoden geradezu Magie gewesen sein. Da werden Überlieferungen verständlich, die berichten, dass mancher Kriegsherr zwar die Soldaten der unterlegenen Gegner töten ließ, deren Schmiede aber als Sklaven unter besten Bedingungen für sich arbeiten ließ.


 

Waffen im Training

Schmuckwaffen können beim Training zu schweren Verletzungen führen. Grundsätzlich bleibt die Frage, ob ein Training mit echten Waffen sinnvoll ist. Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung von ‘schwerem Gerät’ auf ganz natürliche Weise den richtigen Einsatz des Körpers schult. Begriffe wie ‘Falling Step’ und ‘Rising-Step’ bleiben dann nicht nur abstrakte Begriffe innerhalb einer theoretischen Betrachtung des Kampfes, sondern das Zusammenspiel von Waffenhand und Körper werden auf ganz natürliche Weise erzwungen. Sinnvollerweise bleibt auch im Stockkampftraining der Stock das Trainingsgerät Nr. 1 und Anfänger benötigen keine Schwerter. Aber für den Fortgeschrittenen ergeben sich so Synergie-Effekte, die dazu führen, dass durch den Einsatz eines soliden Trainingsschwertes (keine ‘Folienschwerter’, bei dem die Klinge auf jede Bewegung mit unberechenbaren Schwingungen quer zur Schnittrichtung reagiert) ein schnellerer Lernfortschritt erreicht werden kann, als durch reines Stocktraining.

In früheren Zeiten waren geschmiedete Klingen ein wertvoller Besitz, den es zu schonen galt, denn trotz aller Kunst waren Klingen großem Verschleiß unterworfen.

Wenn eine Klinge halten soll, dann darf sie nicht auf eine gleichharte Klinge treffen, sondern das Gegenstück muss weich sein, sich ‘opfern’ und unter den Schlägen verformen. In der Trainingspraxis haben sich auch Schwerter bewährt, deren ‘Klinge’ so breit wie ihr Rücken ist.

Besonders scharfe Klingen sind nicht nur gefährlich, falls ein Schlag ‘mal daneben geht, sie verschleißen auch besonders schnell, da die Kräfte an der Kontaktstelle nur über eine sehr kleine Fläche übertragen werden, was zu enorm hohen Drücken führt.

Falls nicht wenigstens eine Klinge weich ist, dann sind die folgenden Gefahren besonders groß:

Funken sind Metallsplitter, die beim Treffer von der Klinge abgetrennt wurden, sich dabei stark aufheizen, im Flug dann mit dem Luftsauerstoff verbrennen und sich dadurch weiter aufheizen.

Sie entstehen, weil die Klingen durch den Kontakt plötzlich abgebremst werden. Da die kinetische Energie der Klinge nicht spurlos verschwinden kann, wird in Formänderungsarbeit am Kristallgitter des Metalls (Lösen des Metallsplitters von der Klinge) und in Wärmeenergie (Aufheizen des Metallsplitters) umgesetzt. Solche Funken können zu schweren Augenschäden führen, daher ist ein Augenschutz beim Klingentraining unbedingt Pflicht.

Durch Sprödbruch können abbrechende Klingenspitzen wie Speere weiterfliegen und ebenfalls zu schweren Verletzungen führen.

Manchmal hört man, dass neue Klingen einen erhöhten Verschleiß haben (mehr Kerben), der aber nach längerer Trainingszeit zurückgeht.

Wenn ein solcher Effekt eintritt, so handelt es sich aus werkstofftechnischer Sicht um eine Kaltverfestigung - die Klinge wird durch die Schläge im Bereich der Trefferstellen härter, weil sich das Material unter den Schlägen verdichtet. Das kann man sich vorstellen, wie einen Haufen Briketts, zwischen denen viel Luft ist. Durch die Schläge werden aus den Briketts Sandkörner und die luftgefüllten Holräume verschwinden. Treffen kaltverfestigte Klingen aufeinander, so entstehen wieder große Kräfte und dadurch die bereits beschriebenen Risiken.


 

Unendlich haltbare Klingen?

Gibt es die sagenhafte Klinge, die alles übersteht? Die sich -wie im Film ‘Excalibur’ zu sehen- in einen Fels rammen lässt, ohne Schaden zu nehmen? Mit einigen einfachen physikalischen Überlegungen kann man dieser Frage nachgehen:

Wie bereits erwähnt, kann beim Treffer die kinetische Energie nicht verschwinden. Neben dem Funkenflug gibt es noch die Möglichkeit, dass sich die Klingen elastisch wie eine Feder verformen. Doch falls sie das tun, müssten sie die federnd gespeicherte Energie wieder zurückgeben, so dass die beiden Klingen nach einem Schlag wieder mit gleicher Geschwindigkeit auseinander springen müssten, so wie zwei Fußbälle auseinander springen, wenn sie sich im Fluge treffen.

Da die wenigsten Klingen nach dem Schlag zurückspringen, muss die Energie des Schlages etwas erwärmt und verformt haben. Daraus lässt sich dann wieder der Schluss ziehen, dass sich mindestens eine der Klingen verformt haben muss - je geringer die Unterschiede zwischen den Klingen sind, um so gleichmäßiger teilen sich auch die Beschädigungen auf die Klingen auf. Solange nicht eine Klinge so weich ist, dass sie sich vollständig opfert, nehmen beide Klingen Schaden. Das sagenhafte Schwert ‘Excalibur’ des Königs Artus, welches man in Steine rammen kann, bleibt also ein Märchen.


 

Klingenpflege

Die Kerben, die beim Kontakt entstehen, sollte man nach dem Training durch Abschleifen wieder glätten, denn durch Kerben entstehen zwei Gefahren:

Durch die Kerbwirkung werden Risse und damit das Brechen der Kerbe begünstigt oder gar eingeleitet.

Die Kerbwirkung kennen wir aus dem Alltag und ihre starke Wirkung lässt sich ganz einfach überprüfen, wenn man eine Tüte Gummibärchen ‘mal an der eingeschnittenen Stelle aufreißt und ‘mal eine andere Stelle ohne Riss probiert oder wenn man beim Bruchtest ein bisschen schummeln will und das Brett vorher ansägt.

Das hinterhältige an der Kerbwirkung ist ihre rissverstärkende Wirkung: Ein Brett, welches man vor dem Bruchtest auf die halbe Dicke eingesägt hat, könnte eigentlich genauso haltbar sein wie ein Brett, welches überall nur halb so dick ist. Tatsächlich ist das eingesägte Brett viel schwächer, vergleichbar mit einem Brett, das nur etwa 15 % der Dicke des ungesägten Brettes hat.

Die Kerbwirkung geht auch von einer rauen Oberfläche aus, wenn z.B. Rost ungehindert Löcher fressen darf. Damit ist Klingenpflege auch eine Sicherheitsmaßnahme.

Schwertbesitzer reagieren zuweilen recht ungehalten, wenn man die Klinge mit den Händen berührt. Dies liegt daran, dass Abdruck der Finger Salz und Feuchtigkeit enthält, welches die Klinge korrodieren lässt.


 
 

Schmiede

Echte Damaszener sind wegen der aufwendigen Fertigung nicht ganz billig. Da ich immer wieder Anfragen erhielt, wer so etwas macht, habe ich hier ein paar Tipps: Manfred Sachse in Mönchengladbach habe ich persönlich kennengelernt. Er ist auch Buchautor und hat inzwischen seinen eigenen Wikipedia-Artikel. Heinz Denig aus Kaiserslautern ist ebenfalls Damaszener Schmied und hat interessante Fachliteratur herausgegeben, in der er den Prozess des Schmiedens an sich genauer beschreibt.

Eine kurze, englischsprachige Beschreibung der verschiedenen Verfahren

Eine redigierte Version dieses Artikels wurde in der ‘Kampfkunst International’ Ausgabe 3/99 abgedruckt.